Es war Zufall, dass die Stühle orange waren und irgendwie an Kürbis erinnerten.
Unser Nachbarschaftstreffen hatte jedoch nichts mit dem bevorstehenden Halloween zu tun.
Das 6. Nachbarschaftstreffen vom 30.10.2019 war mit etwa 40 Personen gut besucht. Herzlichen DANK an die Gemeinde Kapernaum, dass sie uns den Raum geboten hat. Auch an Markus Steinmeyer und Markus Maaß, für ihre Unterstützung! Was bei den Nachbar*innen gut ankam.
1) Kennenlernen: die Kirchengemeinde Kapernaum wurde von Barbara Simon kurz vorgestellt und das Konzept vom Tag des Guten Lebens wurde durch Susanne skizziert.
2) Kiezparlament: die neu gewählten Sprecher*innen hatten sich in einem Kurzportrait vorgestellt. Auch Unterstützerverbände und Vereine hatten Gelegenheit ihre Verbindung mit dem Tag des Guten Lebens kurz zu erläutern und wurden mit Interesse aufgenommen;
3) Aktionsrat: Eindrücke vom Tag des Guten Lebens in Köln und vom ParkingDay in Berlin wurden in wenigen Bildern wiedergegeben. Darauf entwickelte sich eine rege Diskussion über eigene Aktivitäten, die bei einem Berliner Tag des Guten Lebens im Brüsseler Kiez durchgeführt werden könnten.
Schließlich begann eine Diskussion über die Teilnahme von Politiker*innen beim Tag des Guten Lebens. Ergebnis: Nein, die Fähnchen können bitte woanders verteilt werden! Als Mensch, Anwohner, Anlieger selbstverständlich gern gesehene Gäste.
4) Abschluss beim gemütlichen Ausklang: Nun wurde das Buffet geplündert und in Kleingruppen alles besprochen, was noch zu sagen übrig war. Hier trafen sich nochmal jene, die gemeinsam an ihren Ideen weiter werkeln wollen.
5) Die Befragung beim 6. Nachbarschaftstreffen ergab: 10 Antworten die drängendsten Probleme im Kiez sind weiterhin (wie beim ersten Nachbarschaftstreffen)
1. die desolate Verkehrssituation im Brüsseler Kiez
2. der Müll bzw. Sperrmüll, der überall abgestellt wird
3. die Entwicklung der Mietpreise.
Wir werden dazu weitere Befragungen durchführen. Es wäre schön, wenn sich Nachbar*innen melden, die uns bei der Befragung unterstützen.






Vorbereitete Ideenkärtchen haben die Nachbarinnen inspiriert, ihre eigenen Ideen der Aktionen für einen Tag des Guten Lebens allen mitzuteilen. Manche Ideen werden bereits umgesetzt, wie z.B. die „Kinderrepublik“ – dafür treffen sich Pädagoginnen aus den Kitas des Brüsseler Kiezes im ATZE-Musiktheater, das die Koordination übernimmt. Weitere Mitstreiterinnen werden gesucht, Pädagogen oder Eltern.

Die Befragung beim 6. Nachbarschaftstreffen ergab:
1. desolate Verkehrssituation im Brüsseler Kiez
2. der Müll bzw. Sperrmüll,
3. die Entwicklung der Mietpreise.

Fotos: Sebastian Sperber
Nikon D750 20mm
Text: Susanne Terhardt und Viktor Herrmann
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